OPG Blanka Radan i apartmani

  cunski crkva
crkva
 

Viele stellten sich schon die Frage, woher der Ortsname Ćunski stammt.Einigen Vermutungen zu Folge ist im Namen Ćunskidas Gesellschaftsspiel „Lošinjer Kegel“ („Lošinjskičunjevi“) enthalten, was übersetzt das Spiel „Boccia“ wäre, genauso wie das in den Küstengefilden beliebte Spiel. Zahlreiche lokale Ortsbewohner finden sich immer noch gerne in Gruppenein und spielen dieses Spiel, sodass am Sonntagnachmittag oft gesagt wird, „lasst uns Boccia spielen gehen“. Kegel sind ebenso Kennzeichnungen für zweifache Schifffahrtswege auf dem Meer, welche die Zufahrten zu Sv. Jakov undNerezine kennzeichneten. Stechen wir westwärts in Richtung Mali Srakane in See und drehen uns um, erkennen wir den Ort Ćunskiauf dem Hügelgipfel in Form eines Kegels(„ćunj“). Links davon Polanža, rechts Bradičina, und darunter der Ort namens Ćunski. Ćunj – Ćunski.
Die heutige Siedlung Ćunskiist keine alte Siedlung, jedoch war der Ort bereits in der Urzeit besiedelt. Seit dem Bronzezeitalter gab es innerhalb der Burgruine auf dem Hügel Stan und der Festung Polanža sowie zu römischen Zeiten entlang der Meeresküste mehrere römische dörfliche Villen.Spuren darüber sind auch heute noch in der Studenčić-Bucht sichtbar, wo eine Frischwasserquelle und der Überrest eines Sarkophags bestehen. Es ist nicht bekannt, wann im XVI.Jahrhundert die alte Nikolas-Kirche erbaut wurde, jedoch weiß man, dass sie 1784 gemäß dem Aussehen der Kirche der Hl. Maria Magdalena in Nerezine erweitert wurde.Einige Überreste dieser kleinen Kirche konnten im Kirchenboden erkannt werden, und zwar an der Stelle des Taufbeckens, an welcher ein Sakrarium in die Tiefe führte (250 cm), ebenso wie eines unter dem Kirchenfundament in Richtung Friedhof. Hier befand sich eine kleine Türe, die bei der Kirchenrenovierung zugemauert wurde. Über dem steinernen Türbalken der alten Pfarrei steht auch heute noch das eingemeißelte Jahr 1748, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass bereits damals schon Pfarrer darin wohnten. Dieses Haus wird als eines der ältesten Häuser in Ćunski angesehen. Erweitert wurde die Kirche 1908, und renoviert im Jahre 2008. Erhalten blieben von den älteren Kunststücken eine bemalte Statue der Gottesmutter mit Kind, eine Statue des Hl. Nikolas aus dem XVI. Jh. sowie ein Gemälde aus dem XIII. Jh. mit den Bildnissen der Gottesmutter, der Hl. Katharina von Siena und des Hl. Dominik. Der Kreuzweg, ein Ölgemälde sowie die Bilder der Apostel und anderen Heiligen an den Kirchenwänden fertigte 1909 anhand von Skizzen der Maler Ivan Volarićaus Vrbnikan. Der Glockenturm wurde 1923 errichtet.
Aus diesen Informationen können wir schlussfolgern, dass die Kirche entsprechend der Bevölkerungszahl renoviert und erweitert wurde.Die eifrigen Einwohner befassten sich mit der Bestellung des nahe gelegenen fruchtbaren Feldes. Außer der Bewirtschaftung der Felder mit dem Anbau von Getreide, Gemüse sowie Weinreben waren die umliegenden Hügel mit Olivenbäumen übersäht, die jedes Jahr wertvolles Olivenöl spendeten.
Neben der Landwirtschaft und Fischerei entwickelte sich in der letzten Zeit auch der Tourismus, sodass im Rahmen der Präsentation und Promotion der örtlichen Authentizität die Ölmühle – TORAĆ– als Räumlichkeit angeboten wird, die sich mit Respekt der Vergangenheit und Gegenwart gegenüber verhielt. Im überholten Torać möchte man einen Teil des Erbes ausstellen und Touristen zeigen. Diese als einzige erhaltene Olivenmühle wurde um 1897 erbaut.Beim Ansammeln der Oliven wird die manuelle Olivenverarbeitung durch Pressen in allen Details vorgeführt, die Ablagerung in Tüten „športe“und das Sammeln